Offener Brief, Psychotherapeuten-journal

Link zum Artikel im Journal.

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Sehr geehrter Herr Dr. Herzog, sehr geehrte Herausgeber:innen des Psychotherapeuten Journal.

Beim Lesen des Artikels "Von hartnäckigen Fiktionen und unbequemen Wahrheiten über die Dissoziative Identitätsstörung" im Psychotherapeutenjournal (März 2025) empfand ich große Irritation und auch Erschütterung – weniger wegen der Inhalte selbst, sondern weil erneut schädliche Narrative über DIS verbreitet werden.

Ich wende mich im Folgenden persönlich an Sie, Herr Dr. Herzog, Prof. Dr. Huntjens und Dr. Tim Kaiser:

Sie, Dr. Herzog, beschäftigen sich intensiv mit Persönlichkeitsstörungen, insbesondere der Borderline-Störung.
Laut Ihrer Vita, Prof. Huntjens, befassen Sie sich umfassender mit Dissoziativen Störungen.
Trotz Ihrer Zusammenarbeit wird deutlich, dass wesentliche wissenschaftliche Erkenntnisse sowie Erfahrungen von Betroffenen in Ihrem Beitrag unberücksichtigt geblieben sind. 


Obwohl Sie gemeinsam beabsichtigen, mit Mythen rund um die DIS aufzuräumen, reproduzieren Sie leider selbst einige dieser überholten Vorstellungen.
Ich möchte Ihnen in diesem Zusammenhang die Internationale Gesellschaft für die Erforschung von Trauma und Dissoziation (ISSTD) empfehlen, deren Arbeit und Publikationen eine fundierte Grundlage für den aktuellen Forschungsstand zu DIS bieten.

Zusätzlich sende ich Ihnen im Anhang eine PDF meines im Januar veröffentlichten Buches „Wir sind eine Dunkelziffer“. Darin habe ich nicht nur meine persönlichen Erfahrungen als Mensch mit DIS und ritueller/organisierter Gewalt verarbeitet, sondern auch umfassende empirische Forschung eingebunden und kritisch eingeordnet.
Ich möchte Sie hiermit bitten, das Buch zur Gänze zu lesen. Im Folgenden werde ich jetzt auf einige Punkte Bezug nehmen.

Meine zentralen Kritikpunkte:

Besonders bedenklich finde ich, dass in Ihrem Artikel veraltete Annahmen, wie z. B. auch zur infantilen Amnesie, erneut aufgegriffen werden und mahnend dazu aufgerufen wird, sich nicht auf frühe Erinnerungen zu verlassen.
Aktuelle Studien zeigen, dass diese nicht in der Form besteht, wie lange angenommen wurde (siehe z. B. Dunkelziffer, Kapitel 84, Teil 1, S. 449 ff - sowie darüber hinaus dieser aktuelle Beitrag der ARD: www.tagesschau.de/wissen/forschung/fruehkindliche-erinnerung-100.html).

Auch der Zusammenhang zwischen Trauma und der Entwicklung einer DIS gilt mittlerweile als empirisch belegt.
Darüber hinaus würde ich auch chronische Parentifizierung, emotionale und körperliche Vernachlässigung sowie destruktive Beziehungsmuster in der Kindheit als potenziell traumatisch einordnen – eine Sichtweise, die in der modernen Psychotraumatologie zunehmend geteilt wird.

Es konnte in Studien nicht bewiesen werden, dass DIS-Patient:innen suggestibler seien als andere Menschen. In einigen Studien kam heraus, dass sie sogar weniger suggestibel sind als der Duchschnitt.

Vergleiche:
S. J. Dallam: „A systematic examination of false memory claims“, Journal of Child Sexual Abuse,9 (3/4), 9-36., 2002

Und als Neuestes: https://neurosciencenews.com/false-memories-psychology-28326/

 (Siehe weitere Quellen in Dunkelziffer, Teil 2, Abfuck, Kapitel 12.8)


Sie schreiben: „Die Ziele der Behandlung sind neben der Traumaverarbeitung die Förderung des gesunden erwachsenen Anteils und die Verbesserung der Kontrolle über andere dysfunktionale Modi.“

Zunächst mal:

(ICD-11, 6B60)
Die Dissoziative Identitätsstörung ist gekennzeichnet durch das Vorhandensein von zwei oder mehr unterschiedlichen Identitätszuständen oder Persönlichkeitszuständen, die das Verhalten der betroffenen Person wiederholt und unkontrolliert übernehmen.”
Es ist also im Kern der Diagnose enthalten, dass diese Wechsel unkontrolliert stattfinden. Könnte eine ANP die anderen Persönlichkeitsanteile kontrollieren, wäre es keine DIS.
Das von Ihnen geforderte Erlernen der Kontrolle geht vollkommen an der Diagnose, der Lebensrealität und auch am Ziel der Behandlung vorbei. Denn:

Bei Menschen mit einer DIS gibt es jedoch nicht „den einen, gesunden Anteil“. Die betroffene Person ist unzweifelhaft als Ganzes mit massiver und wiederholter Gewalt aufgewachsen. Keiner der Anteile hatte ein schönes Leben, und er ist daher auch nicht „gesund“.
Jeder dissoziierte Anteil trägt Spuren dieser Erfahrungen. Das Ziel kann daher nicht sein, dass ein Anteil die Kontrolle über die anderen übernimmt – dies würde ein hierarchisches, potenziell erneut gewaltvolles Binnen-System schaffen, das der ursprünglichen Traumadynamik erschreckend nahekommt.

Stattdessen sollte die therapeutische Arbeit darauf abzielen, die Kommunikation und Kooperation zwischen den Anteilen zu fördern – also Integration, nicht Kontrolle.
Dafür ist es sinnvoll, mit den Anteilen zu arbeiten, nicht gegen sie.
Es war noch nie sinnvoll, ein Problem zu ignorieren oder mit Gewalt zu unterdrücken. Dadurch verschwindet dieses bekanntermaßen nicht - sondern hat die Tendenz dazu, größer zu werden und sich vehementer zu zeigen.
Dieser Grundsatz gilt im selben Maße für dissoziierte Persönlichkeitsanteile.

Auch Ihre Aussagen zur Dissoziativen Amnesie sind problematisch und teils missverständlich formuliert.
Die Dissoziative Amnesie ist mehr als ein Ausdruck phobischer Vermeidung.
Dass sich die verschiedenen dissoziierten Anteile zusätzlich zur Dissoziativen Amnesie phobisch vermeiden, ist nur natürlich. Schließlich trägt jeder davon Leid.
Mit Ihrer Formulierung, das Nicht-Erinnern sei lediglich eine Form von Vermeidung, stellen Sie nicht nur die Existenz der Dissoziativen Amnesie in Frage - sondern auch das Erleben vieler Betroffener - was als Gaslighting oder ein Vorwurf der Lüge empfunden werden kann.

Die dissoziative Amnesie ist in der Fachliteratur klar beschrieben und das Wiedererinnern in- und außerhalb der Therapie gut belegt
Nur eine Studie von vielen:
Staniloiu A, Markowitsch HJ.: „Dissociative amnesia“, Lancet Psychiatry. 1(3):226-41, Aug. 2014.
DOI: 10.1016/S2215-0366(14)70279-2. Epub 2014 Jul 2. PMID: 26360734.

Ich zitiere: (Übersetzung von mir)
„Die Dissoziative Amnesie verläuft unter Umständen chronisch und kann zu lebenslanger Arbeitsunfähigkeit führen. Die Krankheit tritt gehäuft im Zusammenhang mit Migration auf und verläuft dann schwerer als in anderen Fällen.
Sie ist im Grunde reversibel, d. h., der Abruf der Gedächtnisinhalte ist nur blockiert.
Betroffen sind Patienten, die nicht verarbeitete Stress- und Traumaerlebnisse als Hintergrund haben und dann ein erneutes Stresserlebnis erfahren, welches zum dissoziativen Amnesiezustand führt."

(vgl. Dunkelziffer, Teil 2, Abfuck: Kapitel 12.5, Seite 718 und die in diesem Kapitel benannten weiteren Quellen.)

Es ist also bewiesen, dass die Gedächtnisinhalte blockiert sind. Dieser Vorgang ist nicht mit einem üblichen Vergessen vergleichbar.
Deswegen handelt es sich nicht um eine klassische Wieder-Erinnerung wie bei Gesunden. A la: „Oh, ich habe meinen Schirm im Bus vergessen.“, sondern um das Überschreiten oder Absinken dissoziativer Barrieren - teils auch als Reaktion auf einen Auslösereiz.
Auch Ellert Nijenhuis führt dies in mehreren seiner Arbeiten detailliert aus.

Bei dem benannten Wissenstransfer zwischen verschiedenen Identitäten berücksichtigen Sie nicht die (Teil-)Dissoziation, die bei Betroffenen dazu führt, dass der Zugriff auf Wissen, Können und biografische Informationen (für einige Zeit) versperrt ist.

Dazu berücksichtigen Sie bitte eines der Kriterien für eine DIS im DSM 5:
„Die wiederholte Unfähigkeit, sich an alltägliche Ereignisse, wichtige persönliche Informationen und/oder traumatische Ereignisse zu erinnern, die mit normaler Vergesslichkeit nicht zu erklären sind."

Ich selbst kenne teildissoziierte Zustände, in denen ich plötzlich nicht mehr weiß, wie man die Spülmaschine bedient, die ich sonst jeden Tag bediene. Ich kenne Situationen, in denen ich nicht mehr weiß, wie man schreibt oder eine Wasserflasche aufdreht - und ähnliches. Es gibt also ganz klar nicht nur einen Wissenstransfer, sondern auch Situationen, in denen alltägliches Wissen für den Persönlichkeitsanteil in der Exekutive nicht abrufbar ist.
Vergleichen Sie hierzu bitte auch Paul Dell. („Dell-Kriterien")

Leider berücksichtigen Sie in Ihrem Artikel auch nicht das Auftreten von Intrusionen und Flashbacks durch sogenannte Trigger – beides Formen unwillkürlicher, sich aufdrängender Erinnerungen und Wiedererleben - was zusammen mit starken Emotionen und/oder Körpersensationen auftritt. Diese Symptome stehen in direktem Zusammenhang mit traumatischen Erfahrungen und sind typische Merkmale einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), die in der Regel komorbid mit der DIS auftritt.
Die aktuelle Studienlage stützt diese Sichtweise.

Ihre Aussagen zum „Verabschieden“ von Anteilen wirken auf mich ebenfalls beunruhigend. Dissoziierte Anteile sind keine imaginären Konstrukte oder Stofftiere aus der Kindheit, die man „einfach verabschieden" (sie zur Tür hinauswerfen?) kann – es handelt sich um Persönlichkeitsfragmente, die zum Selbst gehören.
Eine „Verabschiedung“ würde die Spaltung aufrechterhalten und kann für Betroffene extrem schädlich sein, da wichtige Facetten einer eigentlich zusammengehörigen Persönlichkeit, darüber hinaus Fähigkeiten, Einsichten, Charakterzüge, Zugang zu Emotionen (...) ebenfalls mit „verabschiedet" werden.
Ziel sollte vielmehr die Akzeptanz und Integration dieser Anteile und vor allem deren traumatischen Erlebnisse sein – was auch dem aktuellen Stand der Psychotherapie für DIS entspricht.
Ich bin sehr besorgt, dass Ihre Aussagen in der Fachöffentlichkeit – gerade bei Kolleg:innen mit wenig Erfahrung in der Arbeit mit DIS – zu Missverständnissen und unethischen Behandlungsansätzen führen könnten. Ich selbst habe eine Therapieform durchlaufen, die auf einem solchen Konzept basierte – diese kostete mich beinahe das Leben.

Besonders kritisch sehe ich die Aussage, dass es keine Beweise für rituelle Gewalt über Betroffene/Überlebende und Therapeut:innen hinaus gebe. Diese Aussage ist falsch und ignoriert nicht nur zahlreiche Erfahrungsberichte von Betroffenen, sondern blendet auch die bestehenden strukturellen Zusammenhänge aus, in denen solche Gewalt stattfindet.
Der fachliche Konsens – ebenso wie meine persönliche Erfahrung – zeigt, dass rituelle Gewalt (also sexualisierte und sadistische Gewalt, die durch einen ideologischen oder religiösen Überbau gerechtfertigt wird) häufig mit organisierter Kriminalität sowie mit der Kommerzialisierung von Kinderkörpern verknüpft ist. (Kinderprostitution, Kinderpornografie, „Snuff".)
Daraus ergibt sich zwangsläufig die Existenz von Täter:innenstrukturen und -netzwerken.

Vergleichen Sie unbedingt: Die Kriminalpolizeit, Zeitschrift der Gewerkschaft der Polizei. Ausgabe März 2013: Ku-Klux-Was? Rituelle Gewalt in Deutschland - (K)Ein Thema für die Gesellschaft, (k)ein Thema für die Polizei? Manfred Paulus, Erster Kriminalhauptkommissar a.D. Ulm/Donau.
https://www.kriminalpolizei.de/themen/kriminalitaet/detailansicht-kriminalitaet/artikel/ku-klux-was.html

Aktuell warnt selbst Europol vor dieser Form der Gewalt, insbesondere vor gefährlichen Online-Kulten, die gezielt Jugendliche manipulieren: www.n-tv.de/panor...9.html

Auch die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Kontext der katholischen und evangelischen Kirche hat gezeigt, dass systematische, ideologisch oder institutionell gestützte Missbrauchsstrukturen keine Ausnahmeerscheinung sind.
Wenn Sie – im Gegensatz dazu – die Existenz ritueller Gewalt mit dem Argument vermeintlich fehlender Beweise infrage stellen, verkennen Sie die Realität betroffener Menschen und leisten einer gefährlichen Bagatellisierung Vorschub.

In meinem Buch, insbesondere Teil 2, Kapitel 8 Rituelle Gewalt, gehe ich mit Verweisen auf Rückmeldungen aus Ermittlungsbehörden aus aller Welt und Fachliteratur auf diese Thematik ein.

Dafür möchte ich besonders diese Quellen bereits jetzt hervorheben:

Michael Salter, „Organized abuse in adulthood: Survivor and professional perspectives“, Journal of Trauma & Dissociation, 18:3, 441-453, DOI: 10.1080/15299732.2017.1295426, März 2017

Warwick Middleton, „Extreme adaptations in extreme and chronic circumstances: The application of “weaponized sex” to those exposed to ongoing incestuous abuse“, Journal of Trauma & Dissociation, 18:3, 284-303, DOI: 10.1080/15299732.2017.1295378, 2017

Warwick Middleton, „Ongoing Incestuous Abuse During Adulthood“, International Journal for Crime, Justice and Social Democracy Vol. 4 No. 2 (2015), Erstveröffentlichung 2013

George F. Rhoades Jr.: „Satanic ritual Abuse“, Corsini Ecyclopedia of Psychology, DOI: 10.1002/9780470479216.corpsy0815, Jan. 2010

Richardson K: „Dissecting disbelief: Possible reasons for the denial of the existence of ritual abuse in the United Kingdom“, International Journal for Crime, Justice and Social Democracy 4(2): 77‐93. 2015,
DOI: 10.5204/ijcjsd.v3i2.228.

Michael Salter: „Organized abuse in adulthood: Survivor and professional perspectives“, Journal of Trauma & Dissociation, 18:3, 441-453, 2017, DOI: 10.1080/15299732.2017.1295426

Michael Salter: „Child Sexual Abuse: Ethics and Evidence“, Child Abuse Review Vol. 21: 440–451, Published online 13 November 2012 in Wiley Online Library (wileyonlinelibrary.com) DOI: 10.1002/car.2215

Middleton W: „Tipping points and the accommodation of the abuser: Ongoing incestuous abuse during adulthood“, International Journal for Crime, Justice and Social Democracy 4(2):4‐17, 2015.
DOI: 10.5204/ijcjsd.v3i2.210

Michael Salter: “Malignant trauma and the invisibility of ritual abuse”, Attachment: New Directions in Psychotherapy and Relational Psychoanalysis, 13, pp. 15 - 30, 2019, dx.doi.org/10.33212/att.v13n1.2019.15

Consequences of Abuse by Religious Authorities: A Review, Danielle M. McGraw, Marjan Ebadi, Constance Dalenberg, Vanessa Wu, Brandi Naish, and Lisa Nunez Alliant International University

Noblitt, R., & Noblitt, P. P.: „Ritual abuse in the twenty-first century: Psychological, forensic, social, and political considerations.“ Bandon, OR: Robert D. Reed, 2008

C. Gould : „Diagnosis and treatment of ritually abused children“, In D. K. Sakheim & S. E. Devine(Eds.), Out of darkness. New York: Lexington Books. 1992

Claudio Longobardi, Marinella Malacrea, Paolo Giulini, Michele Settanni, Matteo Angelo Fabris: „How Plausible are the Accounts of Child Victims of Sexual Abuse? A Study of Bizarre and Unusual Scripts Reported by Children“, Journal of Child Sexual Abuse, 31(2), 216-235, Dec. 2021. DOI: 10.1080/10538712.2021.2014612,

Ich hoffe sehr, dass Sie die Offenheit aufbringen, sich tiefer mit der aktuellen Forschung sowie den Stimmen von Betroffenen auseinanderzusetzen – insbesondere, wenn Sie in Zukunft erneut über DIS und rituelle Gewalt publizieren möchten.

Falls Sie künftig beabsichtigen sollten, sich dem Thema ‚Mind Control‘ zuzuwenden – und dabei, wie bereits einige Ihrer Kolleg:innen, eine leugnende Haltung einnehmen und behaupten, es gebe keine wissenschaftliche Grundlage dafür –, möchte ich Sie eindringlich bitten, zunächst zu verstehen, was Überlebende und deren Behandler:innen tatsächlich unter diesem Begriff verstehen.
Dazu lesen Sie bitte Dunkelziffer, Teil 2 Abfuck, Kapitel 1, Lerntheorie und dann weiter mit Kapitel 3 und 4 (inkl. aller Unterkapitel).

Angesichts der Tragweite Ihrer Aussagen würde ich es ebenfalls sehr begrüßen, wenn es zu einer inhaltlichen Korrektur oder Ergänzung Ihres aktuellen Artikels käme – im Sinne einer differenzierteren Darstellung der DIS.
Was mir an Veröffentlichungen wie der Ihren immer wieder negativ auffällt, ist, dass vor allem die Betroffenen von Gewalt pathologisiert werden – nicht jedoch die Gewalt selbst oder die Täter:innen.

Ich bitte Sie hiermit noch einmal mein Buch zur Gänze zu lesen.
Es wird Zeit, dass weniger Mythen über dieses Thema verbreitet werden.
Nicht zuletzt deshalb engagiere ich mich als Betroffene öffentlich für Aufklärung.
Es ist jedoch sehr bedauerlich, dass die Geschädigten selbst auch auf dieser Ebene so häufig kämpfen und aufklären müssen – gerade weil auch in Fachkreisen noch immer Irrtümer und Halbwahrheiten kursieren, und breites, fundiertes Wissen nicht selbstverständlich ist.

Für einen fachlichen Austausch stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung, über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Toki Nirik

P.S. Dies ist ein offener Brief, den ich selbst auch als Stellungnahme zu Ihrem Artikel im Internet veröffentlichen werde.

P.P.S Das Teilen oder Veröffentlichen der PDF über die direkten Adressaten dieser Mail hinaus ist Ihnen nicht erlaubt.
Sie erhalten eine Verkaufs-Version als E-Book oder Taschenbuch hier: www.amazon.de/sind-...e=UTF8

 

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Hokus Pokus Verschwindibus